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Ansicht: 24.04.2025
Autor: Michael Dütting
Datum: 07.03.2025
Optik: Vixen VMC260L 10 Zoll Cass.
Medium: ZWO ASI 678MC
Belichtung: 13.15ms
Eine der interessantesten Landschaften des Mondes ist um die Zeit des Ersten Viertels nahe seiner scheinbaren Mitte zu sehen: Zwischen dem Mare Vaporum (Meer der Dünste) und dem Sinus Medii (Bucht der Mitte) befindet sich eine hügelige Region, die von dunklem Material vulkanischen Ursprungs bedeckt ist. Sie liegt ziemlich genau in der Mitte eines Dreiecks, das von den Kratern Manilius im Norden, Agrippa im Osten und Triesnecker im Westen markiert wird. Die beeindruckendsten Hinweise auf lange zurückliegende tektonische Aktivitäten bieten die unmittelbar südlich gelegenen Rillensysteme (Rimae) Hyginus, Aridaeus und Triesnecker. Dabei handelt es sich um Kanäle, die von Lava durchflossen wurden und deren Decken eingestürzt sind. Die Rima Hyginus wird von dem gleichnamigen Krater und mehreren Kleinstkratern in nordwestlicher Richtung unterbrochen, deren Entstehung ebenfalls auf vulkanische Aktivität zurückgeführt wird. Die Kleinstkrater sind allerdings nur dann sicht- bzw. fotografierbar, wenn die Luftruhe eine Auflösung von weniger als 2 Bogensekunden zulässt.
Aufnahmedaten:
Datum: 07.03.2025
Optik: 10 Zoll Maksutov-Cassegrain 3000mm
Stack: 64/2000
EBV: Autostakkert, Fitswork
FireCapture v2.7.14 Settings
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Camera=ZWO ASI678MC
Filter=Luminanz
Location=Muenster
Scope=VMC260L
Filter=Luminanz
Duration=70.660s
Frames captured=2000
FPS (avg.)=28
Binning=1x1
Data=RAW
Shutter=13.15ms
Gain=120 (20%)
Sensor temperature=25.1°C
Focuser position=4750